Erste Schritte, wie Sie als Führungskraft ein digitales Mindset entwickeln

31.08.2022

Die Digitalisierung der Arbeitswelt verändert die Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, wie Menschen arbeiten, sich verhalten und miteinander in Beziehung treten. Hierzu müssen wir auch lernen, auf neue Weise, zu denken, zu handeln und Dinge zu hinterfragen.

Die meisten Führungskräfte in Unternehmen, mit denen ich spreche, denken beim digitalen Arbeitsplatz fast ausschließlich an die richtigen Tools und wie sie diese am besten einsetzen.

Digitale Kollaboration ist vielmehr ganzheitlich zu betrachten: Es geht darum, dass Führungskräfte die Entscheidungen, die sie neu oder anders treffen müssen, verstehen:

  • Interaktionen im virtuellen Raum
  • Faktor Ort und Zeit: Prozesse + Aufgaben
  • Persönliche Präferenzen

Technologie und Mindset Shift – oder: warum rufen Unternehmen ihre Mitarbeitenden ins Büro zurück und welche Glaubenssätze stecken dahinter?

Technologie ist mit entscheidend. Es findet hier gerade eine Veränderung statt: Tools zur Kommunikation sind aus meiner Sicht gut etabliert. Kollaborations-Tools sind in Unternehmen zwar vorhanden, aber meiner Meinung nach werden die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.

Digitale Tools zur Zusammenarbeit ermöglichen Serendipität, wie wir sie aus dem Büro kennen – sofern die Tools richtig eingesetzt werden.

Serendipität bezeichnet eine zufällige Wahrnehmung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist.

Im Büro geschieht Serendipität bei zufälligen Begegnungen in der Kaffeeküchen. In den daraus zufällig stattfindenden Gesprächen erfährt man etwas Neues oder tauscht Wissen aus, woraus neue Ideen entstehen. Das bezeichnen wir oft als „glücklichen Zufall“. Serendipität – also solche „Zufälle“ und Begegnungen – sind für Innovationsfähigkeit wichtig.

Die spannende Frage lautet:

Wie können „serendipische“ Erfahrungen in der virtuellen Zusammenarbeit gemacht werden?

Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden in die Büros zurückrufen, haben noch nicht gelernt, dass auch im digitalen Raum innovative Interaktionen möglich sind. Führungskräfte denken noch oft, dass ein gemeinsamer Ort für Begegnungen immer und in allen Arbeitssituationen relevant ist. Sie haben Angst, dass die Innovationsfähigkeit leidet, wenn ausschließlich digital auf Distanz gearbeitet wird.

Tools können unterstützen, sind aber nie die einzige Lösung. Bei aller eingesetzten Technologie gilt, dass die digitale Zusammenarbeit auch konkret ausgestaltet werden muss. Das vergessen leider viele. Nur Tools oder Technologie zur Verfügung zu stellen, reicht nicht aus.

Überdies sind der Arbeitsplatz (Ort) und die Arbeitszeit oft noch von der 9-5-Tagesordnung abhängig. Das ist jedoch eine alte Denkweise und widerspricht dem digitalen Mindset. Mitarbeitende sollten selbst die Wahl treffen können, wie, wo und wann sie arbeiten wollen, ohne, dass Führungskräfte einen Kontrollverlust verspüren.

Der Fokus liegt auf dem „Was“ und nicht auf dem „Wo“.

Dies bedeutet auch, dass der alte Glaubenssatz „Anwesenheit im Büro ist ein Karrierevorteil“ hinfällig wird.

 

Was sind erste Schritte, um das digitale Mindset umzusetzen?

Führungskräfte müssen zuerst die Vorteile und auch die Nachteile der digitalen Arbeit kennen und verstehen: asynchrone Zusammenarbeit nach einem individuellen Zeitplan (Zeit, Ort) kann die Produktivität verbessern, aber auch die Koordination/Zusammenarbeit behindern oder zur Isolation führen. Zu viel Synchronität führt schnell zu Überlastung.

Wie kann also eine gute Balance zwischen asynchroner und synchroner Interaktion, Zusammenarbeit, Kommunikation und Begegnungen erreicht werden?

1) Beginnen Sie mit der Identifizierung der Tätigkeiten in den Prozessen, mit dem Ziel, zusammen mit dem Team digitale Arbeitsgrundsätze zu definieren, wie:

  • Der Kunde steht an erster Stelle
  • Fokuszeit ist wichtig
  • Gemeinsame Zeit ist wichtig

2) Bestimmen Sie mit dem Team, welche Faktoren die Produktivität und Leistung jeden Einzelnen bei diesen Tätigkeiten positiv und negativ beeinflussen:

  • Was lenkt ab?
  • Wann benötige ich Interaktion und direkten Austausch mit den Kollegen, um eine Aufgabe zu erledigen?
  • Wo benötige ich Fokuszeit und was kann ich asynchron erledigen?

3) Überlegen Sie, welche Regelungen für digitales/remote/hybrides Arbeiten am besten zu den Präferenzen der Mitarbeitenden passen.

 

Empathie für digitales Mindset

Empathie ist in der Führungsarbeit nichts Neues, aber in der digitalen Arbeitswelt unerlässlich. Denn hier spielen Individualität, Diversität, Inklusion, persönliche Präferenzen und Einstellungen eine größere Rolle. Diese Faktoren haben einen zentralen Einfluss darauf, wie Interaktionen gestaltet und alle auf Distanz eingebunden werden können.

Empathische Menschen sind in der Lage, Verhalten und Leistung in den richtigen Kontext zu setzen. Daten geben einen Hinweis darauf, was im Unternehmen vor sich geht und erklären Zusammenhänge. Empathie hilft, das Verhalten dahinter und Ursachen zu deuten, um bessere Entscheidungen mit der Datengrundlage und deren Analyse zu treffen.

Empathische Führungskräfte binden ihre Mitarbeitenden mit ein. Lernen Sie diese kennen und hinterfragen, was sie wirklich brauchen, um beste Leistungen zu erbringen.

 

Fazit

Unternehmen, die wissen, wie sie eine digitale Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeitenden gestalten können, werden auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Zurück ins Büro mit der Überzeugung, nur dort können alle Interaktion stattfinden, ist ein veralteter Glaubenssatz und widerspricht einem digitalen Mindset.

–> Was sind Ihre Gedanken zum digitalen Mindset? Hinterlasse gerne einen Kommentar. Ich bin gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen.

Die Integration von generativer Künstlicher Intelligenz in Unternehmen stellt eine der wichtigsten technologischen Herausforderungen unserer Zeit dar. Generative KI-Tools wie ChatGPT oder Microsoft Co-Pilot sind gekommen, um zu bleiben. Viele Unternehmen setzen KI-Tools und -Technologien in ihren Geschäfts- oder Arbeitsprozessen ein oder planen deren Einsatz. Die aktuelle Deloitte Studie „State of GenAI in the Enterprise“ (Q1/2024) besagt, dass 31 % der befragten Führungskräfte eine grundlegende Veränderung in weniger als einem Jahr durch den Einsatz von generativer KI erwarten, ungefähr 48 % erwarten dies in ein bis drei Jahren

 

Identifikation geeigneter Anwendungsfälle

Die Identifikation geeigneter Anwendungsfälle ist das A und O für den erfolgreichen Einsatz von generativer KI in Unternehmen. Ein grundlegendes Verständnis dafür, was KI-Modelle leisten können und wie sie in bestehende Systeme integriert werden kann, ist entscheidend. Unternehmen müssen ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen analysieren, um Bereiche zu identifizieren, in denen KI einen Mehrwert bieten kann. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein tiefes Verständnis der Geschäftsprozesse und der Branche.

Der Prozess der Identifikation geeigneter Anwendungsfälle umfasst die Bewertung der Datenverfügbarkeit, Datensicherheit, die Klärung der zu lösende Probleme und das Verständnis der möglichen Auswirkungen beim Einsatz von solchen Tools.

 

Phase des Proof of Concept

Viele Unternehmen befinden sich derzeit in der Phase des ‚Proof of Concept‘. In dieser Phase geht es darum, die Machbarkeit und den Wert von KI-Projekten in einem kontrollierten Umfeld zu testen. In dieser Phase werden oft kleinere, risikoärmere Projekte durchgeführt, um das Potenzial der Technologie zu demonstrieren und ein Verständnis für die erforderlichen Ressourcen und Kompetenzen zu entwickeln.

Unternehmen sollten KI-Verantwortliche in der Organisation benennen, um eine zentrale Anlaufstelle für alle KI-bezogenen Aktivitäten und Fragen zu bieten.

 

Erwarteter Nutzen: Arbeitsproduktivität, höhere Erträge, bessere Planung/Vorhersage

Unternehmen erwarten von der Integration von KI vor allem eine Steigerung der Arbeitsproduktivität, höhere Erträge und eine verbesserte Planungs- und Vorhersagefähigkeit. Generative KI-Tools als digitale Assistenten ermöglichen die Automatisierung von routinemäßigen und zeitintensiven Aufgaben. Somit können Mitarbeiter sich auf komplexere und wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren.

Zudem ermöglichen KI-Tools, große Datenmengen schnell zu analysieren und zu interpretieren. Generative KI kann Muster und Trends erkennen, die für menschliche Analysten schwierig zu identifizieren wären. So können Unternehmen wertvolle Einblicke gewinnen, die zu einer verbesserten strategischen Planung, Risikobewertung und letztendlich zu einer fundierteren Entscheidungsfindung führen.

Allerdings ist es wichtig, bei der Implementierung von generativer KI auch die Governance, die Einhaltung von Vorschriften und ethische Überlegungen zu berücksichtigen. Während diese Tools das Potential haben, Effizienz und Produktivität zu steigern, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Verwendung von KI mit den geltenden Datenschutzbestimmungen übereinstimmt und dass die Ergebnisse vertrauenswürdig und frei von Voreingenommenheit sind.

Es sollten klare Richtlinie und Best Practices zum Umgang mit Daten unter Berücksichtigung der DSGVO bei der Nutzung generativer KI-Tools aufstellen:

  • Wie sind persönliche und Unternehmensdaten geschützt?
  • Wie sind persönliche Daten geschützt?
  • Was passiert mit den eingegebenen Daten im KI-Tool?
  • Wer kann darauf zugreifen? Wo steht der Server?

 

Unternehmen stehen in der Verantwortung, eine ethische Debatte anzuregen, welche Auswirkungen KI auf die Mitarbeitenden und Gesellschaft haben kann. KI-Tools sollten die Arbeitsbedingungen verbessern und nicht zu einer ungerechtfertigten Überwachung oder zu einem Ersatz von Arbeitskräften ohne angemessene Umschulungs- oder Weiterbildungsangebote führen. KI-gestützte Entscheidungsprozesse im Personalwesen, wie bei der Einstellung oder Beförderung, sollten frei von Voreingenommenheit sein und Chancengleichheit fördern.

Der Einsatz von KI sollte in einer Weise erfolgen, die nachhaltig ist und langfristige Vorteile für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und die Gesellschaft insgesamt bietet.

Generell gilt:
Generative KI-Tools sind als digitale Assistenten zu betrachten und zu bewerten. Sie fördern Kreativität, Problemlösung und erhöhen unsere Produktivität, in dem wir Aufgaben automatisieren und so Zeit sparen. KI-Tools sollen menschliche Entscheidungen ergänzen, aber nicht ersetzen. Die endgültige Entscheidungsmacht, Kontrolle und Verantwortung liegen beim Menschen.

 

Bewertung der aktuellen KI-Kenntnisse und -Fähigkeiten der Mitarbeiter

Ein wesentliches Hindernis für den Einsatz von KI in Unternehmen ist der Mangel an Fachkenntnissen. Um tatsächlich innovativ zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen Unternehmen mehr als nur KI-Technologie. Sie müssen sich auch darum kümmern, gezielt digitale Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln. Dafür benötigen Unternehmen zuerst einen Einblick in die KI-Fähigkeiten ihrer Teams. Sobald sie deren Stärken und Schwächen kennen, können sie ein Weiterbildungsprogramm entwickeln, das die Lücken schließt und den Mitarbeitern die Fähigkeiten vermittelt, die sie benötigen, um KI-Tools effektiv einzusetzen. KI-Experten auf dem Markt zu finden, ist ein Glücksspiel. Unternehmen, die KI-Talente aus ihrem vorhandenen Personalbestand entwickeln, bauen genau die KI-Fähigkeiten auf, die sie benötigen.

Mitarbeitende sollten befähigt werden, mit KI-Tools umzugehen und handlungssicher zu werden. Sie sollten die Herausforderungen im Umgang kennen wie Halluzination der KI, mögliche Bias-Effekte Datenschutz, Datensicherheit und Urheberrecht kennen und wissen, wie man mit diesen Herausforderungen umgeht.

 

Hier einige Do’s and Don’ts im Umgang mit generativen KI-Tools

  • Vermeiden Sie die Weitergabe von persönlichen, vertraulichen oder sensiblen Informationen.
  • Laden Sie keine Unternehmensdokumente mit kritischen und vertraulichen Informationen in das KI-Tool hoch. Nutzen Sie bei der Verwendung von KI-Tools keine Unternehmensdaten.
  • Geben Sie Quellen an bei Informationen für Forschung oder Veröffentlichungen
  • Halten Sie die Erwartungen: Verstehen Sie die Grenzen und Risiken von KI
  • Überprüfen Sie die Ergebnisse (Outputs), die von generativen KI-Tools ausgegeben werden: verwenden Sie nicht einfach die Antworten für Ihre Arbeit, ohne die Fakten zu überprüfen.
  • Etablieren Sie klare Richtlinien für die Verwendung von KI, die den ethischen Grundsätzen Ihres Unternehmens entsprechen.

 

Skillset for GenAI readyness

 Ein Skillset für GenAI Readiness bezieht sich auf die Fähigkeiten und Kenntnisse, die Einzelpersonen oder Organisationen benötigen, um generative KI-Technologien effektiv zu nutzen, die Potenziale generativer KI voll auszuschöpfen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehören sowohl technische als auch nicht-technische Kompetenzen:

Zentral ist das Erlernen, wie man qualitativ hochwertige Eingaben (Prompts) erstellt, um mit der KI zielführend zu kommunizieren. Investieren Sie in das Erlernen von Prompt-Techniken und Frameworks. Oft wird dies unterschätzt und man erhält Ergebnisse mit den KI-Tools, die nur begrenzt verwendet werden können. Mit bestimmten Prompt-Techniken lassen sich die Potentiale der KI voll ausschöpfen. Prompt-Engineering – also die Fähigkeit, effektive Prompts zu gestalten – ist eine spezielle technische Kompetenz, die für die Interaktion mit KI-Systemen von hoher Bedeutung ist.

Ergänzend dazu ist eine gewisse Datenkompetenz unabdingbar. Sie umfasst die Fähigkeiten im Umgang mit Daten, einschließlich deren Analyse, Bereinigung und Verarbeitung, sowie ein Verständnis für Datenstrukturen und -management.

Darüber hinaus gehört die Problemlösungskompetenz dazu, also die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren, die mit generativer KI gelöst werden können, und kreative Lösungen zu entwickeln. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten sind unerlässlich, um KI-Ergebnisse zu beurteilen und ihre Qualität und Verlässlichkeit zu gewährleisten. Kreativität und Innovationsfähigkeit eröffnen die Möglichkeit, KI-Werkzeuge für neue, innovative Anwendungen zu nutzen.

Change-Management-Fähigkeiten sind ebenfalls Teil des geforderten Skillsets, um organisatorische Veränderungen, die durch KI hervorgerufen werden, zu steuern und Teams durch Transformationsprozesse zu führen. Persönliche Resilienz spielt eine wichtige Rolle im Umgang mit den dynamischen Veränderungen in der digitalen Arbeitswelt, um Stress und Burnout vorzubeugen.

 

Nachhaltige Einführung von generativer KI Schritt-für-Schritt in Unternehmen

 

Eine nachhaltige Integration generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen erfordert eine gut durchdachte Strategie, die Technologie, Menschen und Prozesse einbezieht. Hier ist eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung:

 

Schritt 1: Bewertung der Ist-Situation

Analysieren Sie die aktuellen Arbeitsabläufe, um Bereiche zu identifizieren, die von KI profitieren könnten. Führen Sie eine Kompetenzanalyse Ihrer Mitarbeiter durch, um das vorhandene Wissen über KI zu ermitteln.

 

Schritt 2: Strategische Planung

Definieren Sie klare Ziele für die Integration von KI in Ihr Unternehmen. Entwickeln Sie eine KI-Strategie, die mit Ihren Geschäftszielen und Werten übereinstimmt. Erstellen Sie einen realistischen Zeitplan für die Implementierung.

 

Schritt 3: Auswahl der Werkzeuge

Wählen Sie passende KI-Tools und Plattformen aus, die sich in Ihre bestehenden Systeme integrieren lassen, oder kreieren Sie mit bestehenden KI-Modelle Ihre eigenen Tools wie ein spezielles Unternehmens-GPT.

 

Schritt 4: Risikobewertung und Compliance

Bewerten Sie die Risiken im Zusammenhang mit Datenschutz, Sicherheit und ethischen Fragen. Stellen Sie sicher, dass die Nutzung von KI-Tools mit geltenden Datenschutzgesetzen konform geht.

 

Schritt 5: Pilotprojekt

Starten Sie mit einem Pilotprojekt in einem überschaubaren Rahmen, um erste Erfahrungen zu sammeln. Messen Sie die Leistung und den Einfluss der KI anhand vorher festgelegter KPIs.

 

Schritt 6: Mitarbeiterentwicklung

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit den neuen KI-Tools. Fördern Sie das Verständnis für die Potenziale und Grenzen der KI. Unterstützen Sie den Aufbau von KI-Kompetenzen durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen.

 

Schritt 7: Change Management

Kommunizieren Sie offen und transparent die Veränderungen und den erwarteten Nutzen. Binden Sie Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess ein und sammeln Sie regelmäßig Feedback.

 

Schritt 8: Skalierung

Nach erfolgreicher Pilotphase, skalieren Sie die Nutzung der KI auf weitere Geschäftsbereiche. Passen Sie Prozesse an und integrieren Sie KI tiefgreifender in die Arbeitsabläufe. Implementieren Sie ein kontinuierliches Monitoring. Investieren Sie in die fortlaufende Verbesserung der KI-Tools und -Fähigkeiten.

 

Fazit

Für Unternehmen, die in einem zunehmend digitalisierten Markt wettbewerbsfähig bleiben möchten, Investitionen in KI-Technologien und das Integrieren von KI-Tools in die Geschäfts- und Arbeitsprozesse unerlässlich sind. Noch wichtiger ist jedoch die Investition in die digitalen Fähigkeiten und das Verständnis ihrer Mitarbeiter bezüglich dieser innovativen Werkzeuge.

Der Schlüssel zur erfolgreichen Integration von KI liegt nicht allein in der Technologie selbst, sondern auch in der Fähigkeit der Unternehmen, diese Technologien effektiv an ihre spezifischen Bedürfnisse und Prozesse anzupassen. Dabei ist es von großer Bedeutung, passende Anwendungsfälle zu identifizieren, Veränderungsprozesse sorgfältig zu managen und ethische Aspekte im Umgang mit KI zu berücksichtigen.

Generative KI wird unsere Arbeitswelt prägen und neue Wege für Innovation, Effizienzsteigerung und kreative Problemlösung eröffnen. Für Unternehmen bedeutet dies, sich stetig anzupassen und ihre Mitarbeiter kontinuierlich weiterzubilden, um sowohl die Potentiale, die generative KI bietet, vollständig nutzen zu können als auch die Herausforderungen im Umgang zu verstehen.

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