Welche Risiken die Always-on-Mentalität birgt – Tipps für Führungskräfte, um eine produktive und resiliente Arbeitskultur zu fördern

20.09.2023

Viele von uns stecken in der Always-on-Mentalität fest.

 Die „Always-on“-Mentalität am Arbeitsplatz bezieht sich auf die Erwartung oder den Zwang, wir ständig verfügbar und ansprechbar sein müssen.

Vor ein paar Tagen habe ich von jemandem in einem Projekt gehört: „Ich traue mich gar nicht mehr vom Laptop zu gehen, und ich halte meinen Status immer auf Grün. Sonst habe ich Angst, dass man denkt, ich bin nicht da. Es wird erwartet, dass ich acht Stunden anwesend bin.“

 Das ist mir nicht neu, schickt mich dennoch jedes Mal aufs Neue.

 „Anwesend“ bedeutet nur „hier sein“, nicht produktiv sein. Manchmal nur Zeit absitzen, die man anders wertig besser nutzen könnte.

Die „Always-on“ bringt eine Reihe von Problemen mit, die sich auf uns langfristig negativ auswirken können:

  1. Burn-out: Bei ständiger Erreichbarkeit besteht ein hohes Burn-out-Risiko, da es uns schwerfällt, uns von der Arbeit zu lösen und neue Energie zu tanken. Die ständige Erreichbarkeit kann zu körperlicher und emotionaler Erschöpfung führen und sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken.
  2. Geringere Produktivität: Paradoxerweise kann die „Always-on“-Mentalität zu einer geringeren Produktivität führen. Ständiges Arbeiten ohne Pausen oder Auszeiten kann zu verminderter Konzentration, Kreativität und Problemlösungsfähigkeit führen.
  3.  Erhöhter Stress: Der ständige Druck, verfügbar und reaktionsschnell zu sein, kann zu erhöhtem Stress führen. Die Angst, wichtige Aufgaben zu verpassen oder Erwartungen nicht erfüllen zu können, kann sich nachteilig auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Außerdem kann der anhaltende Stress zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, darunter Herz-Kreislauf-Probleme und Schlafstörungen.
  4. Angespannte Beziehungen: Die Anforderungen der ständigen Erreichbarkeit kann persönliche Beziehungen belasten, da es schwierig sein kann, sich vollkommen auf die Menschen in unserem Umfeld einzulassen, da wir nicht abschalten können.
  5. Unzufriedenheit am Arbeitsplatz: Mitarbeiter, die sich unter Druck gesetzt fühlen, immer verfügbar zu sein, können mit ihrer Arbeit unzufrieden werden, was zu einer geringeren Arbeitsmoral, einem geringeren Engagement und schließlich zu Fluktuation führt.
  6. Ineffektive Entscheidungsfindung: Uns fehlt die Fokuszeit, um fundierte Entscheidungen zu treffen, da wir möglicherweise nicht genügend Zeit haben, komplexe Sachverhalte zu bewerten und zu analysieren.
  7. Unterdrückung von Kreativität und Innovation: Kreativität und Innovation erfordern oft Phasen der Entspannung und des differenzierten Denkens. Der ständige arbeitsbedingte Stress, der mit einer Always-on-Mentalität einhergeht, kann dies behindern.

Wie kann man eine produktivere und gesundere Arbeitskultur und Gewohnheiten fördern?

Hier sind einige Tipps, die Führungskräfte umsetzen können, um den beschriebenen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken:

    •  Analysieren Sie die Geschäftsprozesse:
      Legen Sie gemeinsam mit dem Team fest, welche Aufgaben asynchron oder synchron gelöst werden können. Stellen Sie Schritt für Schritt auf mehr asynchrone Arbeit um, ohne dass der direkte Austausch im Team leidet.
    • Setze klare Grenzen:
      Sprechen Sie offen über Arbeitszeiten und Erwartungen an die Verfügbarkeit. Das erfordert ein Umdenken: nicht die reine Arbeitszeit, sondern erreichte Arbeitsergebnisse zählen für Produktivität. Fördern Sie eine Unternehmenskultur, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter wertschätzt und anerkennt, dass die Produktivität nicht allein durch die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden bestimmt wird, sondern von geleisteten Ergebnissen.
    • Ermutigen Sie zu Flexibilität:
      Oft hängen wir in der 9-5-Welt fest. Begrüßen Sie flexible Arbeitsregelungen, die es Ihren Mitarbeitern ermöglichen, ihre Zeitpläne anzupassen, um persönlichen Verantwortlichkeiten und Vorlieben besser gerecht zu werden. Dies birgt jedoch die Herausforderung, dass das Team gar nicht mehr synchron zusammenkommt, was wiederum Kreativität, Austausch und Abstimmung beeinträchtigen kann. Sprechen Sie daher offen über gemeinsame beste Verfügbarkeiten.
    • Achte auf den Workload:
      Wenn reine Arbeitsergebnisse zählen, sprechen Sie regelmäßig mit Ihren Mitarbeitern, ob die Deadlines und Ziele für sie realistisch sind. Diese Gespräche tragen dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen, Arbeitsbelastung zu vermeiden und die notwendige Unterstützung zu leisten.
    • Fördere Zeitmanagement:
      Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, Techniken des Zeitmanagements zu erlernen, wie z. B. das Setzen von Prioritäten, das Aufteilen von Aufgaben und das Setzen realistischer Ziele, damit sie ihre Arbeitszeiten optimal nutzen können.
    • Führe „Technologie“-Regeln ein:
      Nutzen Sie selbst und im Team Funktionen wie den „Bitte nicht stören“-Modus, um Fokuszeiten zu kommunizieren.
    • Gehen Sie mit gutem Beispiel voran:
      Führungskräfte sollten ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben vorleben und zeigen, dass es akzeptabel ist, sich von der Arbeit zu trennen.
    • Unterstützung für die psychische Gesundheit:
      Bieten Sie Ressourcen und Unterstützung für die psychische Gesundheit an, um Ihren Mitarbeitern bei der Bewältigung von Stress, Ängsten und Burn-out zu helfen.
    • Nutze KI:
      Nutzen Sie neue Technologien wie KI, um Arbeitsabläufe zu rationalisieren und unnötige Aufgaben zu reduzieren, sodass Ihre Mitarbeiter mehr Zeit für sich selbst haben. Biete Sie Ihren Mitarbeitern Schulungen und Unterstützung an, damit sie neue Technologien als Produktivitätswerkzeuge effektiv nutzen können.

Fazit

Die Lösung des Problems der Always-on-Mentalität erfordert eine Kombination aus individuellen Maßnahmen und organisatorischer Unterstützung. Einiges erfordert ein Umdenken und Mindset-Shift und andere Führungs-Skills. Denken Sie daran, dass dieser Prozess Zeit und Engagement erfordert, aber die langfristigen Vorteile sind es definitiv wert. Gerne unterstütze ich Sie und Ihre Team dabei. Sprechen Sie mich einfach an.

Die Integration von generativer Künstlicher Intelligenz in Unternehmen stellt eine der wichtigsten technologischen Herausforderungen unserer Zeit dar. Generative KI-Tools wie ChatGPT oder Microsoft Co-Pilot sind gekommen, um zu bleiben. Viele Unternehmen setzen KI-Tools und -Technologien in ihren Geschäfts- oder Arbeitsprozessen ein oder planen deren Einsatz. Die aktuelle Deloitte Studie „State of GenAI in the Enterprise“ (Q1/2024) besagt, dass 31 % der befragten Führungskräfte eine grundlegende Veränderung in weniger als einem Jahr durch den Einsatz von generativer KI erwarten, ungefähr 48 % erwarten dies in ein bis drei Jahren

 

Identifikation geeigneter Anwendungsfälle

Die Identifikation geeigneter Anwendungsfälle ist das A und O für den erfolgreichen Einsatz von generativer KI in Unternehmen. Ein grundlegendes Verständnis dafür, was KI-Modelle leisten können und wie sie in bestehende Systeme integriert werden kann, ist entscheidend. Unternehmen müssen ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen analysieren, um Bereiche zu identifizieren, in denen KI einen Mehrwert bieten kann. Dies erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein tiefes Verständnis der Geschäftsprozesse und der Branche.

Der Prozess der Identifikation geeigneter Anwendungsfälle umfasst die Bewertung der Datenverfügbarkeit, Datensicherheit, die Klärung der zu lösende Probleme und das Verständnis der möglichen Auswirkungen beim Einsatz von solchen Tools.

 

Phase des Proof of Concept

Viele Unternehmen befinden sich derzeit in der Phase des ‚Proof of Concept‘. In dieser Phase geht es darum, die Machbarkeit und den Wert von KI-Projekten in einem kontrollierten Umfeld zu testen. In dieser Phase werden oft kleinere, risikoärmere Projekte durchgeführt, um das Potenzial der Technologie zu demonstrieren und ein Verständnis für die erforderlichen Ressourcen und Kompetenzen zu entwickeln.

Unternehmen sollten KI-Verantwortliche in der Organisation benennen, um eine zentrale Anlaufstelle für alle KI-bezogenen Aktivitäten und Fragen zu bieten.

 

Erwarteter Nutzen: Arbeitsproduktivität, höhere Erträge, bessere Planung/Vorhersage

Unternehmen erwarten von der Integration von KI vor allem eine Steigerung der Arbeitsproduktivität, höhere Erträge und eine verbesserte Planungs- und Vorhersagefähigkeit. Generative KI-Tools als digitale Assistenten ermöglichen die Automatisierung von routinemäßigen und zeitintensiven Aufgaben. Somit können Mitarbeiter sich auf komplexere und wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren.

Zudem ermöglichen KI-Tools, große Datenmengen schnell zu analysieren und zu interpretieren. Generative KI kann Muster und Trends erkennen, die für menschliche Analysten schwierig zu identifizieren wären. So können Unternehmen wertvolle Einblicke gewinnen, die zu einer verbesserten strategischen Planung, Risikobewertung und letztendlich zu einer fundierteren Entscheidungsfindung führen.

Allerdings ist es wichtig, bei der Implementierung von generativer KI auch die Governance, die Einhaltung von Vorschriften und ethische Überlegungen zu berücksichtigen. Während diese Tools das Potential haben, Effizienz und Produktivität zu steigern, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Verwendung von KI mit den geltenden Datenschutzbestimmungen übereinstimmt und dass die Ergebnisse vertrauenswürdig und frei von Voreingenommenheit sind.

Es sollten klare Richtlinie und Best Practices zum Umgang mit Daten unter Berücksichtigung der DSGVO bei der Nutzung generativer KI-Tools aufstellen:

  • Wie sind persönliche und Unternehmensdaten geschützt?
  • Wie sind persönliche Daten geschützt?
  • Was passiert mit den eingegebenen Daten im KI-Tool?
  • Wer kann darauf zugreifen? Wo steht der Server?

 

Unternehmen stehen in der Verantwortung, eine ethische Debatte anzuregen, welche Auswirkungen KI auf die Mitarbeitenden und Gesellschaft haben kann. KI-Tools sollten die Arbeitsbedingungen verbessern und nicht zu einer ungerechtfertigten Überwachung oder zu einem Ersatz von Arbeitskräften ohne angemessene Umschulungs- oder Weiterbildungsangebote führen. KI-gestützte Entscheidungsprozesse im Personalwesen, wie bei der Einstellung oder Beförderung, sollten frei von Voreingenommenheit sein und Chancengleichheit fördern.

Der Einsatz von KI sollte in einer Weise erfolgen, die nachhaltig ist und langfristige Vorteile für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und die Gesellschaft insgesamt bietet.

Generell gilt:
Generative KI-Tools sind als digitale Assistenten zu betrachten und zu bewerten. Sie fördern Kreativität, Problemlösung und erhöhen unsere Produktivität, in dem wir Aufgaben automatisieren und so Zeit sparen. KI-Tools sollen menschliche Entscheidungen ergänzen, aber nicht ersetzen. Die endgültige Entscheidungsmacht, Kontrolle und Verantwortung liegen beim Menschen.

 

Bewertung der aktuellen KI-Kenntnisse und -Fähigkeiten der Mitarbeiter

Ein wesentliches Hindernis für den Einsatz von KI in Unternehmen ist der Mangel an Fachkenntnissen. Um tatsächlich innovativ zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen Unternehmen mehr als nur KI-Technologie. Sie müssen sich auch darum kümmern, gezielt digitale Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln. Dafür benötigen Unternehmen zuerst einen Einblick in die KI-Fähigkeiten ihrer Teams. Sobald sie deren Stärken und Schwächen kennen, können sie ein Weiterbildungsprogramm entwickeln, das die Lücken schließt und den Mitarbeitern die Fähigkeiten vermittelt, die sie benötigen, um KI-Tools effektiv einzusetzen. KI-Experten auf dem Markt zu finden, ist ein Glücksspiel. Unternehmen, die KI-Talente aus ihrem vorhandenen Personalbestand entwickeln, bauen genau die KI-Fähigkeiten auf, die sie benötigen.

Mitarbeitende sollten befähigt werden, mit KI-Tools umzugehen und handlungssicher zu werden. Sie sollten die Herausforderungen im Umgang kennen wie Halluzination der KI, mögliche Bias-Effekte Datenschutz, Datensicherheit und Urheberrecht kennen und wissen, wie man mit diesen Herausforderungen umgeht.

 

Hier einige Do’s and Don’ts im Umgang mit generativen KI-Tools

  • Vermeiden Sie die Weitergabe von persönlichen, vertraulichen oder sensiblen Informationen.
  • Laden Sie keine Unternehmensdokumente mit kritischen und vertraulichen Informationen in das KI-Tool hoch. Nutzen Sie bei der Verwendung von KI-Tools keine Unternehmensdaten.
  • Geben Sie Quellen an bei Informationen für Forschung oder Veröffentlichungen
  • Halten Sie die Erwartungen: Verstehen Sie die Grenzen und Risiken von KI
  • Überprüfen Sie die Ergebnisse (Outputs), die von generativen KI-Tools ausgegeben werden: verwenden Sie nicht einfach die Antworten für Ihre Arbeit, ohne die Fakten zu überprüfen.
  • Etablieren Sie klare Richtlinien für die Verwendung von KI, die den ethischen Grundsätzen Ihres Unternehmens entsprechen.

 

Skillset for GenAI readyness

 Ein Skillset für GenAI Readiness bezieht sich auf die Fähigkeiten und Kenntnisse, die Einzelpersonen oder Organisationen benötigen, um generative KI-Technologien effektiv zu nutzen, die Potenziale generativer KI voll auszuschöpfen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehören sowohl technische als auch nicht-technische Kompetenzen:

Zentral ist das Erlernen, wie man qualitativ hochwertige Eingaben (Prompts) erstellt, um mit der KI zielführend zu kommunizieren. Investieren Sie in das Erlernen von Prompt-Techniken und Frameworks. Oft wird dies unterschätzt und man erhält Ergebnisse mit den KI-Tools, die nur begrenzt verwendet werden können. Mit bestimmten Prompt-Techniken lassen sich die Potentiale der KI voll ausschöpfen. Prompt-Engineering – also die Fähigkeit, effektive Prompts zu gestalten – ist eine spezielle technische Kompetenz, die für die Interaktion mit KI-Systemen von hoher Bedeutung ist.

Ergänzend dazu ist eine gewisse Datenkompetenz unabdingbar. Sie umfasst die Fähigkeiten im Umgang mit Daten, einschließlich deren Analyse, Bereinigung und Verarbeitung, sowie ein Verständnis für Datenstrukturen und -management.

Darüber hinaus gehört die Problemlösungskompetenz dazu, also die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren, die mit generativer KI gelöst werden können, und kreative Lösungen zu entwickeln. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten sind unerlässlich, um KI-Ergebnisse zu beurteilen und ihre Qualität und Verlässlichkeit zu gewährleisten. Kreativität und Innovationsfähigkeit eröffnen die Möglichkeit, KI-Werkzeuge für neue, innovative Anwendungen zu nutzen.

Change-Management-Fähigkeiten sind ebenfalls Teil des geforderten Skillsets, um organisatorische Veränderungen, die durch KI hervorgerufen werden, zu steuern und Teams durch Transformationsprozesse zu führen. Persönliche Resilienz spielt eine wichtige Rolle im Umgang mit den dynamischen Veränderungen in der digitalen Arbeitswelt, um Stress und Burnout vorzubeugen.

 

Nachhaltige Einführung von generativer KI Schritt-für-Schritt in Unternehmen

 

Eine nachhaltige Integration generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen erfordert eine gut durchdachte Strategie, die Technologie, Menschen und Prozesse einbezieht. Hier ist eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung:

 

Schritt 1: Bewertung der Ist-Situation

Analysieren Sie die aktuellen Arbeitsabläufe, um Bereiche zu identifizieren, die von KI profitieren könnten. Führen Sie eine Kompetenzanalyse Ihrer Mitarbeiter durch, um das vorhandene Wissen über KI zu ermitteln.

 

Schritt 2: Strategische Planung

Definieren Sie klare Ziele für die Integration von KI in Ihr Unternehmen. Entwickeln Sie eine KI-Strategie, die mit Ihren Geschäftszielen und Werten übereinstimmt. Erstellen Sie einen realistischen Zeitplan für die Implementierung.

 

Schritt 3: Auswahl der Werkzeuge

Wählen Sie passende KI-Tools und Plattformen aus, die sich in Ihre bestehenden Systeme integrieren lassen, oder kreieren Sie mit bestehenden KI-Modelle Ihre eigenen Tools wie ein spezielles Unternehmens-GPT.

 

Schritt 4: Risikobewertung und Compliance

Bewerten Sie die Risiken im Zusammenhang mit Datenschutz, Sicherheit und ethischen Fragen. Stellen Sie sicher, dass die Nutzung von KI-Tools mit geltenden Datenschutzgesetzen konform geht.

 

Schritt 5: Pilotprojekt

Starten Sie mit einem Pilotprojekt in einem überschaubaren Rahmen, um erste Erfahrungen zu sammeln. Messen Sie die Leistung und den Einfluss der KI anhand vorher festgelegter KPIs.

 

Schritt 6: Mitarbeiterentwicklung

Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit den neuen KI-Tools. Fördern Sie das Verständnis für die Potenziale und Grenzen der KI. Unterstützen Sie den Aufbau von KI-Kompetenzen durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen.

 

Schritt 7: Change Management

Kommunizieren Sie offen und transparent die Veränderungen und den erwarteten Nutzen. Binden Sie Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess ein und sammeln Sie regelmäßig Feedback.

 

Schritt 8: Skalierung

Nach erfolgreicher Pilotphase, skalieren Sie die Nutzung der KI auf weitere Geschäftsbereiche. Passen Sie Prozesse an und integrieren Sie KI tiefgreifender in die Arbeitsabläufe. Implementieren Sie ein kontinuierliches Monitoring. Investieren Sie in die fortlaufende Verbesserung der KI-Tools und -Fähigkeiten.

 

Fazit

Für Unternehmen, die in einem zunehmend digitalisierten Markt wettbewerbsfähig bleiben möchten, Investitionen in KI-Technologien und das Integrieren von KI-Tools in die Geschäfts- und Arbeitsprozesse unerlässlich sind. Noch wichtiger ist jedoch die Investition in die digitalen Fähigkeiten und das Verständnis ihrer Mitarbeiter bezüglich dieser innovativen Werkzeuge.

Der Schlüssel zur erfolgreichen Integration von KI liegt nicht allein in der Technologie selbst, sondern auch in der Fähigkeit der Unternehmen, diese Technologien effektiv an ihre spezifischen Bedürfnisse und Prozesse anzupassen. Dabei ist es von großer Bedeutung, passende Anwendungsfälle zu identifizieren, Veränderungsprozesse sorgfältig zu managen und ethische Aspekte im Umgang mit KI zu berücksichtigen.

Generative KI wird unsere Arbeitswelt prägen und neue Wege für Innovation, Effizienzsteigerung und kreative Problemlösung eröffnen. Für Unternehmen bedeutet dies, sich stetig anzupassen und ihre Mitarbeiter kontinuierlich weiterzubilden, um sowohl die Potentiale, die generative KI bietet, vollständig nutzen zu können als auch die Herausforderungen im Umgang zu verstehen.

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